Jahresausflug 2025

Jahresausflug 2025 zum Starnberger See

Ein lang gehegter Wunsch wurde wahr – ein mehrtägiger Foto-Ausflug mit dem ganzen Verein. Immerhin 15 Mitglieder fanden die Zeit und die Lust, sich an einem Wochenende von Freitag bis Sonntag rund um den Starnberger See gemeinsam auf Motivsuche zu begeben.

Zum Starnberger See kam es durch einen Kontakt von Christine Denzel zu einem ehemaligen LFK-Mitglied – Monika Panzer. Zwischen den beiden reifte die Planung für ein fotografisch ansprechendes Herbst-Wochenende. Während Christine auf LFK-Seite die Planung für Termin, rechtzeitige Buchung einer Unterkunft und Verpflegung klar machte, erstellte Monika ein abwechslungsreiches Programm. Monika, die es vor einigen Jahren der Liebe wegen in diese reizvolle Starnberger Gegend verschlug, schloss sich der dort ansässigen Starnberger Fotogilde an. So vervollständigte sich der LFK-Jahresausflug zu einem gemeinsamen Foto-Wochenende mit der Starnberger Fotogilde.

Am Freitag-Abend (einige hatten da bereits ein paar Foto-Kilometer in den Beinen) gab es neben der Wiedersehensfreude um Monika, nach kurzer Bekanntmachung mit der gesamten Fotogilde ein gemeinsames Abendessen. In zwangloser Atmosphäre folgten interessante Gespräche, angeregter Erfahrungsaustausch, endlose Fachsimpelei und unzählige Anekdoten. Auch ein kleines Dankeschön an die Fotogilde in Form von Brot & Bier für ihre Planungsarbeit durfte nicht fehlen.

Für den Samstag war ein straff organisiertes Programm vorgesehen, um die Motivfülle abwechslungsreich und ausgiebig zu gestalten. Mit Monika Panzer, Petra Bauer (Schriftführerin Fotogilde), Karl Jäger (1. Vorsitzender Fotogilde) und einigen anderen Mitgliedern der Starnberger Fotogilde nahmen genügend Ortskundige an den Fahrten und Fußwegen zu den ausgewählten Lokationen teil. Dies hatte nicht nur den Vorteil, dass sich kein einziges LFK-Mitglied verlaufen hat – man konnte so auch einiges über die besuchten Örtlichkeiten und ihre Geschichte erfahren. So etwa über die Wittelsbacher im allgemeinen und König Ludwig II von Bayern im Besonderen. Auch über die Würm-Eiszeit und die Entstehung des Würmsees, der 1962 in Starnberger See umbenannt wurde referiert (Quelle: „der nette Herr mit dem roten Punkt“). 

Ausgiebig betrachtet, umrundet und fotografiert wurden u.a. der Bismarckturm bei Assenhausen, die Votivkapelle bei Berg (Gedenkkapelle zur Erinnerung an den Tod Ludwigs des II.), sowie die historische Nepomuk-Klappbrücke in Percha. In Percha wurde dann auch ausgiebig diniert, der Gasthof Brückenwirt ist sehr empfehlenswert. Neben einer ordentlichen Auswahl und einer flotten Bedienung, kommt man hier auch zu moderaten Preisen auf seine Kosten. Und das, obwohl dieses Gasthaus auch bei der Prominenz bekannt ist, Jürgen Prochnow (Das Boot) war schon hier und Dieter Fischer (Rosenheim Cops) wohl schon öfter. Nach dem Essen rundete ein Spaziergang vom Schlossgarten Starnberg hinunter zur See-Promenade und zurück den Fototag ab, natürlich nicht ohne Kaffee und Kuchen und / oder ausgiebigem Eis-Genuss!

Der Sonntag begann mit einem Spaziergang am Ostufer des Sees mit dem Ziel Schloss Possenhofen. Hier hat Prinzessin Elisabeth von Bayern, die spätere Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn einen Großteil ihrer Kindheit verbracht. Durch ein paar Löcher in der Hecke kann man einen Blick auf die Schlossanlage erhaschen und natürlich auch ein Foto aufnehmen. Anschließend ging es an der Uferlinie entlang Richtung Feldafing. Das Ziel war hier der Glockensteg, von dem aus man mit einer Fähre zur Roseninsel übersetzen kann. Zu sehen gibt es hier ein Casino, einen Rosengarten und eine weiß-blaue Glassäule. Eine abschließende gemeinsame Mahlzeit am See-Ufer im Gasthaus Strandbad rundete den gemeinsamen Ausflug ab. Das gemeinsame Erlebnis ließ sowohl beim LFK als auch bei der Starnberger Fotogilde den Eindruck entstehen, dass man so etwas auf jeden Fall wiederholen muss.

Die meisten LFK-Mitglieder waren an diesem Wochenende im Gasthaus Georg Ludwig in Maising untergebracht. Die Zimmer sind sauber, ordentlich und mit allem ausgestattet, was der moderne Mensch so braucht (TV, WLAN, Safe, Dusche | Schloss mit Code-Karte). Das Gasthaus bietet die sogenannte gutbürgerliche Küche mit guten Portionen zu angemessenen Preisen. Sehr positiv überrascht hat das Frühstück, es fehlt an nix, ist sehr reichhaltig und auf Wunsch gibt es für jeden Gast extra zubereitet Rührei oder Spiegelei. Insgesamt kann bei den moderaten Zimmer-Preisen das Gasthaus Georg Ludwig als sehr empfehlenswert eingestuft werden, hier kommt man gerne öfter mal her.

Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten der Starnberger Fotogilde und an Christine Denzel, dieses Wochenende hat Lust auf mehr gemacht.

HG

 

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